"Ja ja, fährst kein Auto, aber fliegst nach Malle": "Whataboutism" passiert immer dann, wenn Klugscheißer gutes Verhalten durch sinnlose Vergleiche kleinreden wollen. Da kommt Freude auf (Illu: Julia Praschma)
"Also, ich könnte das nicht": Solche Kommentare hört Alexandra Zykunov ständig. Sie hat zwei Kinder, arbeitet Vollzeit und fragt sich: Warum ist sie immer noch die Ausnahme? (Foto: Maja Metz)
Die Körperrevolution: Bauchrollen überm Slip, Armfett unterm BH – Bodypositivity verändert Sehgewohn-heiten und stürzt Modekonzerne in Krisen. Doch verändert es auch uns selbst? (Foto: Marteline Nystad)
Ein mutiger Schnitt: Jennifer Arndt-Lind hilft Kindern in der schwierigsten Situation ihres Lebens: Für ihr Start-Up näht sie Trost-Stofftiere für Waisen. Dabei war die Ursprungsidee ganz anders. (Foto: Ulla Deventer)
Nicht ohne meine Kollegin: Frauen sind Meisterinnen darin, jede Neue als Konkurrenz zu sehen, Teilzeit-Mütter als Last und Chefinnen als Teufel. Warum wir nicht solidarischer sind - und wir wir es endlich werden.
Dr. Dödel: Es ist einfach, einen Uni-Abschluss zu bekommen: Man muss nur Student an einer "Titelmühle" werden. Manche Absolventen schaffen es bis auf den Chefsessel – und prallen damit für alle sichtbar im Internet.
"Hier gibt es uns einfach nicht": In Russland ist es verboten vor Minderjährigen positiv über Schwule zu sprechen. Elena Klimova tut es trotzdem – und wird regelmäßig verklagt. Mit ihrer Seite "404 Not found" rettet sie schwule Jugendliche vor dem Selbstmord.
"Sie können uns ja nicht alle umbringen": Ein Porträt über die russische Journalistin Elena Kostjutschenko, die über die Arbeit in einem Land spricht, wo Beschimpfungen und Drohungen alltäglich sind und Kolleg*innen regelmäßig beerdigt werden.
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Anfragen für Lesungen / Keynotes: marie-isabelle.wagener@ullstein.de
